„Was moralisch falsch ist, kann nicht politisch richtig sein.“ – William Ewart Gladstone
„Wahrhaftigkeit und Politik wohnen selten unter einem Dach.“ – Stefan Zweig
Die Mittel im Umgang mit der AfD müssen Klarheit in der Haltung und Aufklärung in der Sache sein!
Immer wieder wird aus den Reihen der Parteimitglieder und der Sympathisanten das Argument vorgetragen, man sei keine Partei, die im Kern Neo-Nazis beherberge. Das wurde ebenso widerlegt, wie die Behauptung, man mache Politik für „den kleinen Mann“.
ARD-Sendung „Monitor“ berichtet über die rechtsradikalen Äußerungen und Weltbilder bei den Abgeordneten und Bundestagskandidaten der AfD, welche keinesfalls als Einzelfall zu werten sind. Widerlegbar ist die AfD-Behauptung, dass eine Politik für den „kleinen Mann“ gemacht werde. Ebenso lässt sich die fehlende Qualität in der Wirtschaftspolitik der AfD nachweisen.
Eine Studie des WZB (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialwissenschaften) der Berliner Humboldt Universität belegt diese Einschätzung.

Die gute alte Herrenzimmerzeit oder die Tugenden des Nationalkonservativen und menschenfeindliche AfD-Weltbilder – zurück in überholte Zeiten!
„Diejenigen, die zu klug sind, sich in der Politik zu engagieren, werden dadurch bestraft, dass sie von Leuten regiert werden, die dümmer sind als sie selbst.“ – Platon
Einige führende Köpfe der AfD-Partei agieren ganz im Stile einer elitären Gruppe mit dem überholten Weltbild der „Herrenzimmer-Romantik“ des zu Ende gehenden Kaiserreichs vor dem 1. Weltkrieg! Treffender sind jedoch „Geist und Gesinnung der AfD-Mitglieder des rechtens Flügels und der AJ – Alternativen Jugend“ als radikaler völkischer Rechtsextremismus zu bezeichnen, der durch den Verfassungsschutz unter Beobachtung steht. Die politischen Wesensmerkmale: Rechtspopulismus, Autoritarismus, völkischer Nationalismus sind längst abgelöst worden durch Figuren wie Björn Höcke und deren Ziele: Abschaffung der Demokratie, Ausgrenzung von Menschen durch gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.
Der ewige Faschismus und Rechtsextremismus + Merkmale des Ur-Faschismus – in Memoriam Umberto Eco