Das AfD-Personal (Krah und Bystron) im Europaparlament ist selbst den Rechtsradikalen und Faschisten aus Italien (Lega), Frankreich (RN – Rassemblement National), Belgien (Vlaams Belang), Dänemark (Dänische Volkspartei) und Tschechien (Partei Freiheit) zu extremistisch und nicht vertrauensvoll.
Vor allem das historische Bewusstsein der AfD-Parteiführung wird geprägt von einer Verharmlosung der Kriegsverbrechen (Genozid der Juden und Menschenrechtsverletzung) von Gaulands „Vogelschiss-Begriff“ bis zu den bewusst genutzten SS-Parolen durch Höcke und der Jungen Alternative, beide als „gesichert rechtsextremistisch“ durch den Verfassungsschutz eingestuft.
Die völlig freidrehenden AfD-EU-Kandidaten Krah und Bystron werden nicht nur wegen ihrer Aussagen zu den historischen Einschätzungen und Gesinnungen kritisiert, sondern „schaden“ nach Aussagen der faschistischen und rechtspopulistischen Parteien aus Frankreich (RN – Rassemblement National) und Italien Lega) den Zielen der europäischen Rechtsparteien. Dass die taktischen Spielchen der AfD-Führung um Timo Chrupalla und Alice Weidel den Rauswurf der AfD-EU-Parteimitglieder aus der Rechtsextremen EU-Fraktion ID (Identität und Demokratie) nicht verhindern konnten, zeigt den Skandal und das Desaster um die gesamte AfD.
Selbst bei den Gesinnungsgenossen in Europa nehmen die rechten Parteien, die ebenfalls die Demokratie in Europa umbauen und einschränken wollen, Abstand von der AfD. Das müsste vor allem den Gedankenexperimenten aller demokratischen Parteien (von CDU, FDP und sonstigen) in Deutschland und den neuen Bundesländern Thüringen, Sachsen und Brandenburg, mit der AfD eine direkte oder geduldete Regierungsmehrheit einzugehen, einen Riegel vorschieben.
Den echten Demokraten dürften damit die Grenzen der Machbarkeit aufgezeigt werden – ob als Koalitions-Kumpel oder als Wähler! Denn für die Wahl muss gelten, dass Abgeordneten-Kandidaten den Aufgaben und dem moralischen Mindeststandard entsprechen müssen: dem Grundgesetz und der Demokratie verpflichtet zu sein!
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