Johannes von Heinsberg – Bildsprache – Wortsprache

Fotografie und Philosophie – Sehen und Erkennen

Kunst in der Fabrik II – erfrischende Bandbreite von Malerei, Fotografie über Keramik-Objekte bis zu Keramik- und Holz-Skulpturen

Die Malerei umfasst den größten Teil der Ausstellung, die noch ein letztes Mal am Sa. 21.09. und So. 22.09.2024 zu sehen ist. Sieben von zwölf KünstlerInnen präsentieren ihre Werke wie die  großflächigen Exponaten farbiger Eroberung der Flächen und Formen des Bildformates von Prof. Dieter Crumbiegel oder die von sanften Übergängen der  Farbflächen und Formen geprägten  Harmonie und Ruhe ausstrahlenden Werke von Ruth Schulmeyer.

Prof. Dieter Crumbiegel

Ruth Schulmeyer

Marianna Kalkhof lässt im Wechselspiel von Licht und zarten farbigen und grauen Tönen Transparenz und Umrisse organischer Formen wie schwerelos erscheinen. Eine besondere Ästhetik gelingt der Künstlerin durch Komposition der dünnen Farbschichten auf dem Bildgrund, welche  dem Betrachter lange erinnerlich bleiben.

Marianne Kalkhof

Marianne Kalkhof

Mit Theo Heinen stellt ein Autodidakt seine Werke  – an Miro wie auch an Chagall erinnernde Form- und Farbgestaltung – von geschichtenerzählenden Fabelwesen vor, die den Betrachter mit wohltemperierten Räumen aus einer Traumwelt  in seinen Bann schlagen.

Theo Heinen

Theo Heinen

Auch Georg Kohlen ist Autodidakt und arbeitet seit 1975 abstrakt mit kontrastierenden Formen, die Räumlichkeit verdichtet auf die Ebene mikroskopisch kleiner Elemente, die in ihrer Gesamtheit dennoch wie große zusammenhängende Wesen wirken, die scharfrandig auf dem lichten und durchscheinenden Fluidum sich bewegen. Eine Komposition, die auf den ersten Blick wie eine Erscheinung aus der eindimensionalen Welt wirkt, aber auf dem zweiten Blick die Mehrdimension und Tiefe sichtbar macht.  

Bilder aus dem abstrakt expressiven Oeuvre der Brigitte Uhrmacher.

Brigitte Uhrmacher

Gegenständliches in den „Fluss des Lebens“ einzubinden, ganz nach dem Motto „Panta rhei“, hat sich Renate Schell verschrieben, umgesetzt mit den Mitteln der Malerei, der Zeichnungen und Drucken.

Gleich mit jedem Regengusse
Ändert sich dein holdes Tal,
Ach, und in demselben Flusse,
Schwimmst du nicht zum zweitenmal.

Goethe bezog sich in dem Gedicht Dauer im Wechsel direkt auf Heraklit  

Kunst in der Fabrik – das Ringen um den Fortschritt ästhetischer Erfahrungen durch Künstler für Kunst-Interessenten

Kunst in der Fabrik III – erfrischende Bandbreite von Malerei, Fotografie über Keramik-Objekte bis zu Keramik- und Holz-Skulpturen

 

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