Fünf KünstlerInnen präsentieren Skulpturen und Objekte aus Keramik, Holz und Metall. Ulrich Hollwitz erweitert mit seinen Fotografien den ästhetischen Genuss und die Palette der künstlerischen Ausdrucksmittel. Seine Fotografie greift Gesehenes auf mit dem Mittel der Fotografie, nicht als Abbild, sondern als gestaltetes Bild, das Dinge begreiflich machen will und durch die Gestaltungsmöglichkeiten der digitalen Bearbeitung eine Umdeutung und Erweiterung vornimmt. So schafft eine Abstrahierung der Fotografie eine Verbindung zur abstrakten Malerei.
Die Kettensäge ist das dominierende Werkzeug für Peter Röttges, mit dem er seine Objekte und Skulpturen aus Holz direkt aus dem Baumstamm gestaltet. Farbiges Nacharbeiten oder auch die Skulpturen in Bronze gießend, verarbeitet er die Reste der Baumstammes zu Collagen.
Marile Heinens Skulpturen werden aus Ton gearbeitet, die immer wieder in der Grundform des Menschen enden. Ihre Verarbeitung der Einzelfiguren oder Paare wirken in ihrer Erscheinungsform wie aus Stein gemeißelt. Mit ihrer Platzierung im Raum ergibt sich eine wie selbstverständlich erscheinende Inbesitznahme des Raumes, als mischen sie sich unter die anwesenden Besucher. Wie Wesen, die zum Leben der Menschen und ihrem kommunikativen Miteinander dazugehören würden.
Im Beitrag „Kunst in der Fabrik – 2024“ wird Gertrud Schäfer mit ihren Keramik-Objekte beschrieben.
„Gert Jägers Œuvre zeichnet sich durch eine Vielzahl von Stilen und Ausdrucksformen aus. Seine Formenpalette reicht von der strengen architektonischen Form bis hin zur abstrakten organischen Struktur , die in einer vielschichtigen Materialität realisiert wird. Bei der Umsetzung seiner künstlerischen Ideen sind Metall und Stahl die bevorzugten Werkstoffe.“
So wird Gert Jäger mit seinem Skulpturen und in seiner künstlerischen Charakterisierung und Verortung im Werkkatalog der Ausstellung „Kunst in der Fabrik – 2024“ beschrieben.
Kunst in der Fabrik II – berichtet über die KünstlerInnen aus dem Bereich Malerei








