Machtgier, Egoismus und Unvernunft lassen Merz zu Mitteln (Zustrombegrenzungsgesetz) greifen, die den Zweck entheiligen! Übrig bleibt nur die Rolle des Steigbügelhalters für die Antidemokraten der AfD. Da helfen auch keine doppelmoralaffinen Sprüche á la „Garantien zu geben“, die Wende in der Asylproblematik als Kanzler bringen zu wollen.
Merz und seine Strategie-Einflüsterer sind in die Falle der Rechtsextremisten getappt und seine Maske wurde ein wenig gelüftet. Einmal Neoliberalist und BlackRock-Vermögensvermehrer bleibt Neoliberalist und BlackRock-Adept. Der Beifall für dieses Wahlkampfspielchen von Merz seitens der konservativ – und leistungslosen Vermögensvermehrer-Verteidigung – zugeordneten Presse ist wie Sand ins Getriebe zu streuen. Auf der Strecke bleibt das sowieso schon angeschlagene Vertrauen für Politik und Politiker.
Die CDU/CSU haben auf das falsche Pferd gesetzt, denn es war in Wirklichkeit eine unkontrollierbare Wildsau. Zudem ist der Parteivorsitzende und Kanzlerkandidat Merz auch noch mit dem Gesicht nach rückwärts aufgestiegen. Sowas kommt von sowas, wenn die Gesinnung die Vernunft vertreibt.
Irrtümer entspringen nicht allein daher, weil man gewisse Dinge nicht weiß, sondern weil gesinnungsmäßig geurteilt wird, obwohl noch längst nicht alles bedacht wurde, was zum Urteil unbedingt erforderlich ist! So erfolgt aufgrund der Doppelmoral und Gier ein Handeln – das nicht Vernunft gesteuert war – indem alle Mittel rücksichtslos eingesetzt werden, um das Ziel zu erreichen, Kanzler sein zu können! Unberücksichtigt bleibt dabei, dass die Doppelmoral affinen Mittel den Zweck entheiligen.
Ein möglicher Koalitionspartner formulierte nach seiner Kritik, dass …“ Fehler könnten passieren – es sei die Frage, wie man damit umgehe.“ Wer jedoch erkläre, dass das ein Fehler gewesen sei, der nicht wieder passiere – dann werde er sich nicht „hinstellen und mit Häme oder Spott oder mit Rücktrittsforderungen darauf reagieren“, sondern er würde sagen: „Das ist politische Größe.“ Quelle: n-tv