Die Burgruine Olbrück im Brohltal bei Niederdürenbach, nord-westlich der Benediktiner-Abtei Maria Laach (*) gelegen, ist einer der ältesten Eifelburgen. Selbst als Ruine ist dieses Restbauwerk eine imposante Erscheinung und von weitem sichtbar! Dieses ehemalige Lehen des Grafen Theoderich von Wied wurde dem Kölner Erzbischof Philipp von Heinsberg um 1190 für eine Summe von 400 Mark verliehen. (lt. Hans-Peter Pracht – Autor des geschichtlichen Berichtes zur Burg Olbrück ) Als kurzfristiger Eigentümer im Jahr 1917 wird Dr. Hermann Hoesch aus Düren vom Autor Pracht genannt.
Zitat „Nur kurzfristig allerdings gehörte ihm die Burg, denn im gleichen Jahr 1917 erwarb Dr. F. L. Schmidt aus Berlin-Lichterfelde die gesamte Anlage. Dieser richtete sich in dem gut erhaltenen und kürzlich erst wiederhergestellten Bergfried ein wohnliches Wochenenddomizil ein. Fast vierzig Jahre blieb F. L. Schmidt der Eigentümer, bis im Jahr 1956 der Düsseldorfer Architekt R. M. Schütter die Anlage käuflich erwarb. Verschiedentlich erfolgten Erhaltungsmaßnahmen, aber die großen Pläne des Wiederaufbaues konnten bislang nicht verwirklicht werden, sei es möglicherweise aufgrund finanzieller oder genehmigungstechnischer Schwierigkeiten.“ Zitatende
Eine Schautafel am Anfang der Wegstrecke zur Burgruine zeigt in einem grafischen Überblick, was den Besucher erwartet.
Unterhalb des hier gezeigten Ruinenteils befindet sich ein Kräutergarten.
Der Blick ins Umland ist auch heute noch imposant.
Relikte der Bewaffnung der ehemaligen Burg dürfen nicht fehlen.

Symbole-des-Rittertums / heute installiert als Element akustisch-elektronischer Informationen zur Ruine
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