Johannes von Heinsberg – Bildsprache – Wortsprache

Fotografie und Philosophie – Sehen und Erkennen

Menschlich allzu Menschliches

Heimliches Vergnügen – oder die Entdeckung im Bild

Der Mensch kämpft viel zu oft mit dem wilden Müll – in der Innen- wie in der Außenwelt – in seinem Bewusstsein genauso wie mit dem im Straßengraben.

So kaprizieren die von sich Überzeugten sich in den TV-Formaten der Reality Shows als Berater, Coaches und Supermodels, die meinen, als Protagonisten mit ihrem unverbesserlichen Anspruch, über das Fehlerhafte, das Menschliche und das Scheitern der Anderen zu stehen, weil sie es besser wüssten und verwechseln gerade in ihrem Dünkel das Künstliche mit dem Leben!

Und doch gibt es Augenblicke, in denen das unbewusste Verhalten dennoch seine unschuldige Ethik vermittelt, ein Lächeln ins Gesicht der Mitmenschen zaubert und das Menschlich allzu Menschliche in Form einer humorvollen Botschaft sendet, um den Ernst des Lebens ein wenig Entspannung im öffentlichen Raum zu verschaffen.

Augenblicke, die in ihrer Komposition eine Geschichte erzählen, in der im Mikrokosmos, kaum sichtbar, das Leben Situationen zeigt, in der die Wünsche der Menschen angedeutet werden und in authentischer Weise zum Vorschein bringt.

 

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