„Homo homini lupus est“
Seit vielen Jahrhunderten ist der Spruch „Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf“ bekannt und wird seitdem im Rahmen des zeitgeschichtlichen Kontextes immer wieder zitiert und ergänzt durch aktuelle Beispiele. Bekannte Beispiele für zeitgeschichtlich bedingte Wertekontexte, die das Abgleiten der Moral und den Verlust humaner Ethik beinhalten, waren die Hexenverbrennungen sowie die Verfolgungen aufgeklärter Idealisten durch die Inquisition in Persona der „Domini canes“ (Dominikaner) als „Hunde des Herrn“ als durch Menschen domestizierte Wölfe!
Dieses Verhalten, den anderen zu jagen und zu vernichten, um den eigenen Hunger zu stillen, ist der Natur abgeschaut. In den menschlichen Varianten geht sie über die Natur hinaus und ist besonders perfide, indem die Gier nach Macht einerseits und als Verteidigung der eigenen Pfründe und Profite andererseits zu beobachten ist. Diese Fakten dürften als allgemeingültige Erfahrung unterstellt werden.
Der Mensch ist dem Menschen jedoch ein besonders gieriger Wolf. Donald Trump ist der Prototyp für das skrupelloseste, inhumanste und gefährlichste Beispiel dieser Art.
Ein Verhalten, dass sich in allen Lebensbereichen – Politik/Berufspolitiker, Wirtschaft und private Menschen – zeigt. Die perfideste Art dieser Beispiele zeigen sich im Gegeneinander der Parteien-Demokratie durch jene, die selber in Regierungspositionen der Republik riesengroßen Schaden zugefügt haben (Jens Spahn (CDU) – Ex-Gesundheitsminister)! In dem er mit dem Finger auf den politischen Gegner in der neuen Regierung (Ampel-Koalition) zeigt und deren miserablen Leistungen aus amateurhaftem Verhalten diffamiert. Ganz nach dem Muster: die größten Kritiker der „politischen Elche“, waren früher selber welche!
Dass der Mensch den Menschen auch ein Freund, Helfer und Retter sein kann, steht außer Zweifel, wer an die vielen Beispiele von helfenden und unterstützenden Menschen für Menschen in der Not denkt. Wenn an die aktuellen und prognostizierten Wetterereignisse mit Regenmengen von bis zu 400l/m² denkt, wird an die Flutkatastrophen an der Ahr und in den Städten Stolberg, Eschweiler und Hagen in NRW erinnert. Die vielen freiwilligen Helfer sind Zeugnisse positiver und moralisch-ethischer Vorbilder für empathisches und soziales Verhalten von Menschen.
Zur Zeit aber haben die Brandstifter und Egomanen á la Trump (Migranten essen Hund und Katzen) und Höcke (Verherrlichung des völkischen Extremismus), Putin mit seinem Angriffskrieg, die Terroristen der Hamas und die Reaktionen Israels die Waagschale in Richtung „Mensch den Menschen ein Wolf zu sein“ gekippt!
Der Mensch dem Menschen ein humaner Partner sein
Die Umkehrung dieser Entwicklung geschieht nur, wenn die Menschen wieder den anderen Menschen mit Respekt, Anstand und als Freund und Helfer entgegen tritt, die anstatt Rache zu üben, sich gegenseitig verzeihen können. Statt sich zu jagen, zu siegen und zu vernichten, muss wieder teilen und konstruktiv zusammenarbeiten gewählt werden. Statt leistungslose Vermögensvermehrung ist es notwendig, die gerechte Verteilung der Belastungen und der Nutzung der Ressourcen vorzunehmen! Friedliches Zusammenleben statt kriegerische Vernichtung ist das Gebot der Stunde.