Lindner versus Wissing – oder von der Frage:
Was kann ich für mich tun versus was kann ich für mein Land tun?
Hier an dieser Stelle im Blog ist die Vorstellung davon, was die Bevölkerung von einem Abgeordneten erwartet, oft genug formuliert worden. Im Laufe der letzten zwei Wahlperioden sind nur ganz selten Beispiele von Politikern gegeben worden, welche die Aufgabenerfüllung, das Beste für unser Land zu tun und das Amt nach besten Wissen und Gewissen auszufüllen, über die eigene Karrieresicherung zu stellen. Dazu gehört aktuell der nunmehr aus der FDP ausgetretene Verkehrsminister Volker Wissing, dessen Entscheidung dort ethisch zu verorten ist, was Präsident John F. Kennedy mit seiner Antrittsrede 1961 ansprach:
„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann – fragt, was ihr für euer Land tun könnt.“
Ex-Finanzminister Lindner (FDP) wandelte allem Anschein nach den Satz nach dem Motto „Die Mittel heiligen den Zweck“ um: „Was kann ich für mich und meine Reputation tun, um den Schaden, den ich der Republik zugefügt habe, anderen zuzuschanzen und mein Versagen im Amt zu kaschieren?“
Da kann nur mit Erich Kästner drauf geantwortet werden:
Der Zweck sagt ihr, heiligt die Mittel? Das Dogma heiligt den Büttel? Den Galgen? Den Kerkerkittel? Fest steht trotz Schrecken und Schreck: Die Mittel entheiligen den Zweck!“
Zudem kann dem Menschen Lindner nur der Rat erteilt werden: „Ziehen Sie sich aus der Politik zurück! Es reicht!“ Ein humaner Rat, den Lindner annehmen sollte, bevor der Ruf der Masse erfolgt: „Mach dich vom Acker!“
Ein paar Texte aus dem Archiv des Blogs zur Person Christian Lindner nachstehend zum downloaden.
Gesichtswahrende Lösung für Lindner (FDP) und seine Schuldenbremse wichtiger als die Menschen
Lindners Neoliberalismus und FDP-Ideologie oder Heiner Flassbeck und die Warnung vor
FDP-Lindners faschismusaffine Struktur seiner ökonomischen Weltsicht