„Niemals darf der Staat das nobile officium („edles Amt“) des Schutzes der Schwachen aus der Hand geben.“ – Gustav von Schmoller
FDP – dass diese Partei der Demokratie in Deutschland – durch ihre fehlende Moral, ihre desaströsen Aktionen, der selbst überschätzenden Theaterdarstellungen während der Ampelkoalition und ihrem verengten Blick auf die neoliberale Klientelpolitik – den größten Schaden zugefügt hat, dürfte auch dem an Politik uninteressiertesten Menschen in der Zivilgesellschaft längst klargeworden sein! Diese Partei hat ihre Daseinsberechtigung in der Republik verloren und verdient sich die Neu-Interpretation ihres Kürzels als „FehlerhafteDesaströsePartei“ zu recht!
Zudem zeigt sich mit dem Rücktritt des Bundesgeschäftsführers der FDP Carsten Reymann und dem Rücktritt ihres Generalsekretärs Bijan Djir-Sarai der Beleg für die Erkenntnis: „Wer Parteifreunde hat, braucht keine Feinde mehr!“ Der Generalsekretär ist das Bauernopfer für den Vorsitzenden Christian Lindner! Der weicht seiner Verantwortung aus, anstatt zurückzutreten!
Die „DNA“ dieses Parteivorsitzenden – für das neoliberale=egomanisch auf leistungslose Vermögenssteigerung gerichtete Weltbild und eine Klientelpolitik zu Lasten der Bevölkerung durchzupeitschen – hat die ehemals sozial-liberale Grundidee der FDP völlig verdrängt. Die hässliche Fratze des „selbst überschätzenden Verhaltens des Egomanen Lindner“ dominiert allem Anschein nach die gesamte Partei. Sie zeigt sich bei Lindner vor allem daran, dass er sich hinter der Behauptung versteckt, er habe von dem „D-Day-Papier“ seines Bundesgeschäftsführers ebenso wenig gewusst, wie der Generalsekretär es nicht gekannt habe! Wer soll dieser Aussage Glaube schenken?
Wenn dies als „Wahrheit“ verkauft wird(*), dann ist festzustellen, dass der Hauptverantwortliche Christian Lindner als Vorsitzender seinen „FDP-Laden“ nicht im Griff hat. Versteckt er sich hinter dieser möglichen „Schutzbehauptung“, dann dürfte die Reputation als „Partner in politischen Vereinbarungen“ sich völlig in Luft aufgelöst haben. Ein Verhaltens-Muster, das sich bei der Person Lindner schon seit dem Absprung in der Koalitionsplanung 2017-2021, sowie in der Ampelkoalition 2021-2024 zeigt, die zurecht mit seinem Rauswurf und der Entlassung als „blockierender Finanzminister“ für Lindner endete.
Nun aber als „Gallionsfigur“ noch gerettet zu werden, bestätigt die populäre Meinung, “ dass Politik ein dreckiges, sprich unehrenhaftes und destruktives Geschäft sei“ in jeder Hinsicht. Das „Hemd aber scheint dem Vorsitzenden näher zu sein als der Rock!“ So wird die Propaganda und das Märchenerzählen über die FDP als „unverzichtbare Partei“ in Deutschland weitergehen.
Nur angesichts des destruktiven Chaos dieser Partei und des „fiesen Charakters“ – um mit der Person Professor „Bömmels“ aus der Feuerzangenbowle zu sprechen – das sich bei dem Verhalten des aktuellen Führungspersonals zeigt, braucht kein Mensch mehr diese Politiker. Es wirkt wie die „FDP als Resterampe des Neoliberalismus“ Ein Rücktritt aller beteiligten Figuren in diesem narrativen Theater wäre eine Tat im Sinne „zum Wohle des Landes“!
(*) Nun sendet „Baron von Münchhausen“ dem komischen „Seifenopern-Star Lindner“ sogar einen virtuellen Brief aus den Tiefen der Märchenerzählungen zu!
Ergänzung
Die CDU/CSU hält sich „vornehm“ zurück mit Stellungnahmen. Sie hat aber auch schon selber genug mit ihren „Fehlleistungen“ zu tun! (Ob man lieber mit den Gleichgesinnten und Brüder im Geiste des Neoliberalismus arbeitet, dass ist eher schon Gewissheit als noch eine Frage! Es dürfte aber die Frage nach der moralischen Integrität schneller auftauchen, als es dem C-Bündnis lieb sein dürfte!)