Johannes von Heinsberg – Bildsprache – Wortsprache

Fotografie und Philosophie – Sehen und Erkennen

Zwischen Besinnlichkeit und Besinnung statt Gesinnung – Frohe Festtage und die Rückkehr der Menschenwürde in 2026

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„Die besinnlichen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr haben schon manchen um die Besinnung gebracht…“ formulierte einst Joachim Ringelnatz. 

Mögen alle Lesern an den Feiertagen die Augenblicke von Ruhe, Zufriedenheit und Gemeinsamkeit in Freude genießen, und nicht in Situationen geraten, die Menschen ihre Besinnung rauben könnten. 

Das Fehlen von Farbe und die Reduktion auf Grautöne ist der Realität des zu Ende gehenden Jahres geschuldet. Es war nicht alles bunt, sondern Trauertöne begleiteten uns bei vielen Ereignissen im Jahr 2025. Möge uns allen das Neue Jahr 2026 mehr Vernunft und Friedensfähigkeit bringen, so dass das Leben in Freiheit, Selbstbestimmtheit und allseits gelebter Menschenwürde jederzeit und überall möglich wird. Wir haben gemeinsam dafür die Verantwortung!

Ein Blick in das Licht brennender  Kerzen hilft, jedes schlechte Gefühl zu vergessen.

Ich will weder meine Freiheit gegen Mitleid oder korrupter Angebote hergeben noch meine Menschenwürde verkaufen. Ich habe gelernt, selbst für mich zu denken und zu handeln, der Welt gerade ins Gesicht zu sehen und zu bekennen: die Umsetzung der Menschenrechte ist meine Vorstellung von Freiheit. Und niemand von denen, die Macht ausüben, haben ein Recht, die Freiheit der Menschen einzuschränken. Das alles dürfte gemeint sein, wenn Menschen formulieren: Wir sind freie Menschen, keine Sklaven, kein Kostenfaktor und keine Verfügungsmasse.

In diesem Sinne: frohe Festtage und Mut zur Verteidigung der freien Gesellschaft in Demokratie als Vorsatz für das Jahr 2026!

Version vom 24.12.2025 / 19:20 Uhr 

 

 

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