Wer die Geschichte der FDP und ihre Identitätssprünge im Verlauf der letzten 70 Jahre anschaut, der kann ein Motto als roten Faden nicht verkennen: „Was tun, immer das was opportun!“ Vor allem zeigt sich dieses Verhalten dann, wenn die Pfründe der politischen Funktionen für die FDP (von den Abgeordneten-Diäten bis zu den Bezügen als Regierungsmitglieder und Minister) in Gefahr geraten.
So kommt die „Zeit“ in ihrem Beitrag „FDP:Unseriös“ angesichts der Blockadepolitik der Lindner-FDP in der Ampelkoalition (Bürgergeldkürzung einerseits – mehr Parkplätze andererseits), die geprägt wird von den Wirtschafts-Bütteltum -Verhalten nach dem Muster: Privatisierung aller Bereiche zu Lasten der Sozialaufgaben des Staates, in dem sie einleitend im Beitrag schreibt:
Zitat
„Partei der Besserverdienenden. Der sozialen Kälte. Der Autofahrer. Umfallerpartei. Die FDP hat links der Mitte einen schlechten Ruf und hat einiges getan, ihn sich zu verdienen: Hans-Dietrich Genscher stürzte Helmut Schmidt und machte Helmut Kohl zum Kanzler; Christian Lindner torpedierte die Jamaikakoalition; Thomas Kemmerich riss die Brandmauer gegen rechts ein und ließ sich mit den Stimmen der AfD“ … wählen.
Zitatende
Dem ist nichts mehr hinzu zu fügen- wenn die Interpretation der Aufgaben als Regierungsmitglied so hingebogen wird, wie bei Justizminister Buschmann (FDP).
Neben der AfD ist die FDP eine Partei, die Deutschland nicht braucht. Weder die Gesinnung des Opportunismus, noch die der Menschfeindlichkeits-Programme verhelfen zur Lösung der gesellschaftlichen Probleme in Deutschland
Entscheidungsfindung für ein gelingendes Leben – zwischen Vernunft und Emotionen