„Was das Leben so mühevoll und oft so hoffnungslos macht, das ist nicht einmal die Existenz des Unsinns und der Lüge in all ihren Formen und Graden; – das Schlimmere ist, daß wir immer wieder genötigt, ja manchmal sogar geneigt sind, uns mit dem Unsinn auseinanderzusetzen, als wenn ihm ein Sinn zu eigen [wäre] – um mit der Lüge zu paktieren, als wenn sie guten Glaubens oder gar die Wahrheit selber wäre.“ – Arthur Schnitzler
„Die verkommenste Existenz ist die eines Menschen, der nicht die Berechtigung hat, ein Schandfleck seiner Familie und ein Auswurf der Gesellschaft zu sein.“ – Karl Kraus
„Gottesbeweise sind seit jeher schon immer gescheitert! Jedoch beweist jeder gemeine Lump und Menschenfeind mit Leichtigkeit die Existenz des Bösen!“
Ob der Existenzialismus als Philosophie helfen kann, das Wahlverhalten der Trump-Wähler zu verstehen, bleibt offen.
Ein wenig humorvolle Entspannung ist nach der US-Wahl unbedingt angebracht:
Drei Freunde kommen bei einem Autounfall nach der US-Wahl ums Leben. Bei der Ankunft im Jenseits werden sie vom Organisations-Manager gefragt, was sie gerne von der Beerdigungsgesellschaft am offenen Grab hören möchten.
- Antwort des ersten Mannes mit dem Namen Donald: „Ich weiß, dass die meisten Menschen sagen werden, ich sei zweimal der großartigste Präsident gewesen!“
- Antwort des zweiten Mannes namens Elon: „Ich bin sicher, die Menschen werden mich als das fantastischste Genie sehen, der die Menschheit in die Zukunft geführt hat!“
- Der dritte namenlose und zurückhaltende Mann äußert: „Ich würde gerne hören, dass einer aus meiner Familie sagen wird – Guckt mal, der bewegt sich ja noch!“