Johannes von Heinsberg – Bildsprache – Wortsprache

Fotografie und Philosophie – Sehen und Erkennen

Angst – Ausbreitung eines Grundgefühls im Einfluss der Kriege und Massaker

Bildende Kunst

Eine der bekanntesten Bilddarstellungen der Angst schaffte Edvard Munck mit seinem Gemälde „Der Schrei“. Ein Grundgefühl, das weltweit allen Menschen bekannt sein dürfte. Und aktuell aufgrund der Ausbreitung von Kriegen und Massaker (*) immer mehr Menschen überfällt.

Der Autor Prof. Dr. Gunther Wenz, Professor für systematische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der LMU München, referierte im Rahmen einer Ringvorlesung im Juni 2006 zum Thema: „Der Begriff Angst“. Eine Erinnerung an Sören Kierkegaard (1813 – 1855). 

Lyrik

Was Munck bildnerisch gestaltete, gelingt dem mit Preisen ausgezeichneten Poetry Slams-Teilnehmer und studierten Germanisten Artem Zolotarov mit seiner Lyrik.

Ergänzung zum Themenbereich – Angst

  1. (*) Zeitzeugen – Schilderungen der traumatischen Belastungen im 2. Weltkrieg und durch russische Besatzungs-Soldaten von heute betroffenen Erwachsenen und den Folgen der Gewalt des Welt-Krieges am Beispiel Ursula Dorn – eines der sogenannten „Wolfskinder“. (Die Einleitungsinformation dieses Beitrages auf dem Sender ARD-Alpha lautet: Dieser Film enthält Schilderungen psychischer, physischer und sexualisierter Gewalt. Die Inhalte können belastend und retraumatisierend wirken.“) Ein nur zu berechtigter Hinweis, der die unfassbar unmenschlichen Erlebnisse von Kinder, Frauen und Männern beschreibt, wie sie auch heute wieder im Krieg Russland gegen die Ukraine und bei Massakern von Terroristen (Hamas gegen Israel-Zivilisten) den Opfern angetan wird und  das zerstörende Leid erleben lassen. Die Spirale der Gewalt durch Reaktionen macht aus den Opfern wieder Täter, die wiederum Opfer  und Leid verursachen. Das „Drama-Dreieck“ verstrickt die betroffenen Menschen in eine unversöhnliche Haltung.                                                                                                                                                   
  2. Interview auf ARD- Alpha von Dr. Manfred Lütz mit dem Prof. für Psychiatrie Otto F. Kernberg , der vor dem „Pathologischen Narzissmus“ á la Hitler, Putin und Trump warnt, und die pathologische Störungen dieser Personen benennt. Diese Störungen sieht Kernberg exemplarisch dafür stehen, wie Machtkonzentration ermöglicht, (ab Minute 23:20 im Film!) dass antidemokratische Autokratieformen  Kriege und Unterdrückung als Mittel der Durchsetzung der narzisstischen Ziele der genannten Personen eingesetzt werden.   

 

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