17. April 2025
von JvHS Kommentare deaktiviert für Die Traumtänzer und Skandalträger von der Patriotismus-Plattform der CDU – Phillip Amthor und Jens Spahn
Aus dem Schatten wieder ins Patriotismus-Licht getreten!
Das „Links ist vorbei – Geschrei“ von der Boy-Group aus der Ecke der anachronistischen Herrenzimmer-Patrioten, Phillip Amthor und Jens Spahn, werben für den „normalen“ Umgang mit der – in Teilen rechtsextremistischen und antidemokratischen – Partei AfD!
Gerade diese naiven Politikversager und „Empörungsschleifen-Träger“, die ihre „skandalschmutzigen Händchen“ (Phillip Amthor als Abgeordneter der Lobbyist für Augustus Intelligence und Jens Spahn als Bundesgesundheitsminister im Zentrum der Maskenaffäre) in Unschuld waschen wollen, dürfen wieder, trotz allem, ihre Weltsicht als Abgeordnete mit Einfluss verbreiten. Sie öffnen in ihrer Verblendung – gegen alles und alle, was ihrem Blinkwinkel nach links ihrer rechtskonservativen Weltsicht lebt und arbeitet – Tür und Tor den Antidemokraten der AfD.
Natürlich stehen dann NZZ (Neue Züricher Zeitung) und Verlags-Konsorten mit ihren Presse-Plattformen parat, um die „neue deutschnationale Welle“ zu verkünden. Dass – ganz nach Trumpscher Art und Weise – sich die Botschaften in den Interviews von Amthor und Spahn widersprechen mit der wahrnehmbaren Realität, Amthor und Spahn seien das „letzte Bollwerk“, sprich: die letzte Brandmauer gegen die AfD, das ist für jeden Leser nachvollziehbar. Ein seltsames Verständnis von Brandmauer wird sichtbar , vor allem bei der Forderung, „normaler Umgang mit der AfD sei notwendig“! Entweder ist das Denken und Handeln von Amthor und Spahn ein exemplarisches Beispiel für „naive Traumtänzerei“ oder es ist bewusste Täuschung der Öffentlichkeit, dass noch nicht sichtbar werden soll, die Zusammenarbeit mit der AfD als Alternative anzugehen und aufzubauen!
Da kann der geneigte Beobachter sich des Verdacht nicht erwehren, dass Trump und seine Kapriolen wieder Blaupause sind! Zugleich stehen dann auch Assoziationen zur Bewertung dieser Boy-Group-Aktivitäten mit der Aussage solcher „politischen Vertrauenspersonen“ wie Walter Ulbricht vor Augen: „Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand halten!“ – was heißt: – rechts außen ist das neue Normale, da wollen wir gemeinsam hin. Denn als Autokraten, ohne Transparenz fürs Volk und demokratischer Infrastruktur, lässt sich leichter regieren!
Die gute alte Herrenzimmerzeit – oder die Tugenden der Nationalkonservativen: Heim in neue Patrioten-Zeiten!
Stehen der „GröDaZ- Größter Dealer aller Zeiten“- Autokrat Trump, sein roter Faden und sein Handlungskonzept vielleicht Pate für ein neues Regierungshandeln á la Traumtänzer der Boy-Groups?
Mittel der Autokraten:
Druck, Erpressung, Ignoranz der Gewaltenteilung, Regelverstöße und Gerichtsurteile, die nicht respektiert werden, Bargeldverbot, sowie totale Kontrolle durch digitale Überwachung nutzen als Mittel zum Zweck, sowie Dekrete als Ersatz für die Parlamente. Söldner á la Musk, welche die Infrastruktur der Demokratien vernichten. Und wieder liegt die Assoziation zu den Unrechtssysteme von Stalin, Hitler, Putin, Trump, Erdogan und Konsorten nahe:
Die verkündeten unisono, dass in ihren Systemen jeder „offen und frei denken und seine Meinung sagen darf! Denn demokratisch muss es aussehen!“
„Es darf nur nicht etwas gedacht werden, was nicht offen und frei gesagt werden darf!“ (Quelle: Freie Spitzen – Bernd Lutz Lange)
Version am 19.04.2025 korrigiert zur besseren Verständlichkeit!
16. April 2025
von JvHS Kommentare deaktiviert für Autokraten lassen grüßen. Hüben wie drüben: „Doppelwopper und Spiele“ – die moderne Form von Brot und Spiele
Das alte Motto „Brot und Spiele“ wird von den rechtskonservativen bis autokratischen Neoliberalisten an der Spitze von Noch-Demokratien in die Waagschale geschmissen! So soll neben „Brot und Spiele“ und der digitalen Totalüberwachung das Regieren leichter fallen. Transparenz wie das „Informationsfreiheitsgesetz“ ist da nur störend. Aufklärungsrechte werden ignoriert. Und in naher Zukunft wird die Parole „Ruhe ist die erste Bürgerpflicht!“ wieder zum Tischgebet der Privilegierten.
Was hüben mit der Runtersetzung der MwSt. im Gaststätten-Gewerbe von 19 auf 7 Prozent beginnt, setzt seinen Lauf fort mit der Verweigerung der Mindestlohn-Erhöhung auf 15 €/Std. und endet noch lange nicht mit der Zwangsdigitalisierung á la ePA oder der Abschaffung des Bargeldes.
Jede Regierungsarbeit ist wie die Arbeit der Diplomaten mit anderen Nationen immer auf Kompromisse ausgelegt, soll für beide Seiten ein Vorteil aus dieser Arbeit entstehen. Erpressung und Holzhammer-Methoden oder als Eskalationsform Krieg sind als Mittel und Form weder Diplomatie, noch sind es Kompromisse! Und keineswegs führen sie drüben zu einem Leistungsbilanz-Ausgleich zwischen den Nationen!
Mögen die USA hinsichtlich ihres Leistungsbilanz-Problems eine zutreffende Analyse getroffen haben, jedoch sind die Maßnahmen und Mittel zum Ausgleich alles andere als akzeptabel! Vor allem die Radikalität der Zerschlagung der Verwaltungs-Fachkapazitäten durch Berserker affines Verhalten ist absurd und entspricht der Radikalität der Evangelikalen im Moralfeldzug gegen Toleranz und progressiv-kulturellem Fortschritt.
Nicht jeder utilitaristische Pragmatismus ist erfolgreich! Lügen und wahrheitsferne Erzählungen werden genutzt, um die eigenen Ideen zu realisieren. Und wenn die eigene Weltsicht-Erklärung nicht ankommt, wird sie durch das Gegenteil ersetzt… auch innerhalb von wenigen Stunden. Was juckt den Autokraten sein Geschwätz von eben!
Von welcher Person ist die Rede? Wir klären mit einem Gleichnis auf:
Kommt eine Frau zur Polizeistation und meldet ihren Mann als vermisst. Polizist: „Beschreiben Sie ihren Mann.“
Frau: „Junger Mann im besten Mannesalter von Mitte Dreißig! Gut aussehend, dichtes schwarzes Haar, muskulös, sportiv gekleidet, hat wunderschöne geschwungene Lippen, die man gerne küsst…“
„ Was erzählst du da?“ ruft Ihre Freundin, die sie begleitet. „Dein Mann hat orangegefärbtes Haar, schüttern und quer über den Dickschädel gelegt. Hat Schmerbauch und einen faltigen Hals, trägt ständig überlange Krawatten als Ersatz für seinen Diddel-Daddel, tanzt wie ein Teddybär bei jedem verlogenen Redeauftritt, sein rechter Daumen ist zum Ikon erstarrt und reckt sich wie festgeschraubt ständig nach oben, und wenn er spricht, wirkt sein Mund wie ein kleines Loch…“
Ehefrau: „Ja, aber wer will den schon zurück haben?!“
Ob der Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD den Erwartungen der deutschen Bevölkerung entsprechen kann, wenn schon kurz nach dem gemeinsamen Auftritt der „Glorreichen Vier“ (Söder, Merz, Klingbeil und Esken) das Deutungsgefecht losging, ob der Mindestlohn von 15€/Stunde vereinbart worden ist oder nicht, dann darf mit Fug und Recht bezweifelt werden, wie denn die kommende Regierung die drängendsten Probleme der Menschen lösen werden: wie Wohnungsnot, Armutsvermeidung und Lebenshaltungskosten mit ihrem Arbeitseinkommen sichern zu können! Da sind die Infrastrukturbelastungen in Energieversorgung, Verkehr, Gesundheit und Sicherheit noch garnicht in den Blick genommen. Dabei drängeln die geopolitischen Streitigkeiten und Drohkulissen seitens der USA, Chinas und Russlands die Innenpolitik deutlich an den Rand der Problemlösungskapazitäten.
Relevante Ökonomie-Konzepte scheinen ebenfalls noch garnicht im Blickfeld der kommenden Regierungsakteure zu sein. Das meint vor allem der Volkswirtschaftler und Wirtschaftswissenschaftler Heiner Flassbeck.
Bild zum bipolaren Zeit-Zustand der Gesellschaft – Zu Peter Handkes “11. Gebot” – Du sollst Zeit haben!
Zeit hatte Peter Handke – 60 Jahre produktive Schreib-, Denk- und Hinterfragungszeit! Begonnen hat dieses Schreib-Leben irgendwann zwischen 1942 und dem Beginn seiner Studentenzeit 1961. Mit der Annahme des Manuskriptes durch den Suhrkampverlag 1965 und der Veröffentlichung seines Erstling-Romans „Die Hornissen“, startete auch seine literarisch-produktive Zeit, die bis heute aktiv geblieben ist.
Peter Handke war ist bis heute im 83 Lebens-Jahr eine Kategorie für sich. Der Mensch und Literatur-Ethiker Handke ist sich treu geblieben! Ein Interview in der NZZ vom 08.04.2025 bringt ein wenig Licht in Handkes Welt.
In einem Blog-Beitrag vom 01.11.2020 stand Peter Handke schon einmal im Zentrum des Interesses. Nachfolgend die Wiedereinstellung zum Themenbereich „Du sollst Zeit haben!“ – das „11. Gebot“. Wie sich Zeit und Leben im ersten Jahr der Pandemie und den Lockdowns zeigte, lässt sich nochmals nachspüren. Im Übrigen der Zeitraum, in dem Donald Trump in seiner ersten Regierungszeit als Präsident schon genügend Porzellan im Diplomaten-Laden zerdeppert hatte.
“Die Essenz politischer Entscheidungen auf der Basis verengter Blickwinkel ist: Isolation – Und Isolation bedeutet nicht selten Vereinsamung – ein zeitgeistiger Mainstream.” (JWB)
Lockdown bedeutet auch Einsamkeit. Was aber heißt Einsamkeit? Alleinsein? Alleinsein muss nicht einsam sein, sondern auf sich gestellt – und dennoch ungetrübt und angstfrei sein zu können! Einsamkeit ist der Zustand inmitten der Anderen sich alleine gelassen zu fühlen. Einsamkeit ist also unsichtbar für andere zu sein! Oder zwar sichtbar, aber kontaktlos zu bleiben. Bedeutet dann Einsamkeit auch sprachlos und ohne Kommunikation zu sein? Ist der Ausweg aus der Einsamkeit dann die Nutzung der digitalen Welt, der sogenannte sozialen Medien? Ersetzt im digitalen Kontakt eine 140 Zeichenzeile oder das durch Interferenzen verzerrte und flimmernde Videoportrait in der Video-Telefonie den menschlichen Kontakt in Form des Streichelns der Hand, der Wärme der Berührung und der Mimik des Gegenübers?
Der Leviathan des Neoliberalismus bringt die Einsamkeit unter die Menschen. Beste Ausbreitungsmöglichkeiten verschafft ihm
dann ein Virus.
Einsamkeit ist die Folge des Verlustes der Solidarität.
Die Tendenz der Staaten zum Despotismus und der Willkür – siehe aktuell die Entwicklungen in vielen Ländern wie der Türkei, Ungarn, Russland, Polen, USA – kann nur durch das wechselseitige Handeln der Menschen abgewendet werden: durch die ›Kunst sich zu vereinigen‹, in der der homo democraticus eine moralische Kompetenz entwickelt, welche die ›Einsamkeit‹ bricht, ihn gegenüber den anderen aufschließt und ihn dazu führt, sein eigenes Gewinnstreben allgemeinen Angelegenheiten und Plänen unterzuordnen.
“Du sollst Zeit haben” – formulierte Peter Handke als “11. Gebot” in der TV-Doku von Corinna Belz. Zeit zu nutzen, Zeit aushalten und Zeit zum Nachdenken, Zeit zur Mitmenschlichkeit, Zeit zur Entwicklung des homo democraticus und Zeit für eine “Vita activa”, das haben die Menschen verlernt und halten den bewussten Umgang mit der Zeit nicht mehr aus. Die Sucht der Ablenkung, das Übergewicht des Passiven, des Geführtseins, zerreißt sie und macht sie blindwütig.
Es gilt, Solidarität – nicht Spaltung wie durch die Despoten – wieder zunehmend als wertvolle Quelle des demokratischen Lebens zu entwickeln.
Und so heißt es in der “Enzyklopädie Philosophie” zum Stichwort „Solidarität“:
Zitat: ” Solidarität kann weder seitens der administrativen Maschinerie des Staates erzwungen noch durch die spontane ›Logik des Marktes‹ – (heute: Neoliberalismus) sichergestellt werden.
Hannah Arendt hat als erste vorgeschlagen, die Demokratie als ›Bündnis‹ zwischen freien und gleichwertigen Bürgern, die sich im öffentlich- politischen Raum anerkennen, neu zu bestimmen. Es geht ihr um einen Pakt des Zusammenlebens, der weder fiktiv ist noch als definitiv akzeptiert gelten kann, sondern der permanent im Handeln auf der Basis gegenseitigen ›Vertrauens‹ reaktiviert werden muss und der – gegebenenfalls auch durch Verfassungsreformen – jedes Mal zu rekonstruieren ist, sobald der stille Konsens seitens neuer Generationen aufgekündigt wird bzw. neue Akteure Zutritt zur politischen Bühne verlangen.” Zitatende
Trumps „Leistungen“ sind unsäglich kriminell, verrucht und von Gier nach Reichtum und Macht geprägt.
9. April 2025
von JvHS Kommentare deaktiviert für Rumoren an der CDU-Basis ist weder förderlich noch hilfreich, wenn der Schutz der Demokratie aufgegeben wird!
Illusion der Freiheit- Schattenbild statt reale Welt! Freiheit, ohne die Verantwortung für die Freiheit des Mitmenschen zu realisieren, ist der Weg in die Autokratie!
Die Saat der Antidemokraten scheint allem Anschein nach in den fünf Bundesländern der ehemaligen DDR aufzugehen. Obwohl im Bundesland Sachsen-Anhalt – auch durch den Landesverband Sachsen-Anhalt bestätigt – wie in allen Bundesländern in West und Ost der Unvereinbarkeitsbeschluss der CDU von 2018 weiterhin gilt: „… der jegliche Zusammenarbeit der Christdemokraten mit der AfD und der Linkspartei ausschließt.“,
Da fragt sich der Beobachter, wessen Geisteskind die Mitglieder des Bezirksvorstandes und die beteiligten CDU-Mitglieder und Abstimmungsteilnehmer dieses Bezirksverbandes noch sind, eine antidemokratische und extremistische Partei als Koalitionspartner in Betracht zu ziehen?
Welche Motivation steht dahinter? Ist es das rechtskonservative Denkmuster, das hier in vielen Menschen – auch den CDU-Parteifunktionären – seit den 1920er Jahren weiterhin schlummert? Denn die Begeisterung für die Hitler-Nazis und die Diktatur war zuerst in den damaligen östlichen Teilen Deutschlands schnell und besonders groß zu beobachten gewesen?
Ist es die Fantasielosigkeit der Parteifunktionäre in den Parteigremien bis zum Landesverband, die Menschen im Land nicht von der Demokratie überzeugen zu können? Sind es die prekären Verhältnisse nach der Vereinigung, die besonders die Menschen in den damals neuen Bundesländern betroffen hat? Auch, weil der Raubtier-Kapitalismus (von den Banken, den Versicherungen, den Großkonzernen in den verschiedenen Branchen bis zum Verlust der Identität) sich diese neuen Bundesländern im Osten als neue Märkte unter den Nagel gerissen hat?
Ist es die Angst der Parteifunktionäre und der CDU-Abgeordnete der östlichen Bundesländern im Land- und Bundestag, ihre lukrativen Posten an die radikale und antidemokratische Partei AfD zu verlieren? Also die persönlichen Motive über die Pflichten als Demokraten zu stellen?
Ergänzung: In Sachen Beschluss des Bezirksverbands Harz der CDU kristallisiert sich wohl folgendes heraus:Es ist wohl das persönliche Interesse eines dominanten Landtagsabgeordneten: Ulrich Thomas, CDU!Und wer ein wenig Erfahrung und Kenntnis von den Beeinflussungsmöglichkeiten innerhalb der Untergliederungen durch dominante Politiker hat, weiß, dass deren „Meinung“ oft zur „Mehrheitsmeinung“ wird. Den Erfahrungen dieser Berufspolitiker als Abgeordnete in Land- oder Bundestag haben die meisten Partei-Mitglieder argumentativ nichts entgegen zu setzen. Hinterfragt wird eher selten die „Meinungsbildung“. Hieraus zu schließen, es sei die „Abbildung der Meinung des Volkes“, ist mehr als verwegen – eher abwegig!
Oder ist es die alte Überheblichkeit eines Denkens der CDU/CSU-Parteien, welches sich in dem Spruch des CSU-Landesfürsten Franz-Josef Strauß widerspiegelte: „Rechts von der CSU wird es keine Partei geben!“ Ein Spruch, der folgendes überhebliche Selbstwertgefühl enthielt: die Rechtsradikalen sammeln wir ein und integrieren sie zum „Wohl und zur Machtfülle“ unserer CSU!
Es hat schon was von Verzweiflung, Panik und vor allem überwiegend von Unvernunft, antidemokratisch-rechtsextremistische Partner zu akzeptieren und zur Macht verhelfen zu wollen, anstatt Aufklärung und Überzeugungsarbeit bei den Wählern vor Ort zu leisten, indem auf die Ziele der AfD verwiesen wird, welche die Demokratie schwächen will, um letztlich dadurch ihre autoritäre Idee von Macht realisieren zu können! Dass ein Gegenmodell zur Vorstellung der AfD gelingen kann, haben einzelne Städte und Kommunen schon bewiesen und die Zustimmung zur AfD-Mehrheit stoppen können!
Oder kommt in diesem Beschluss des CDU-Bezirksverbandes Harz das alte, bis heute verborgene Denken zum Vorschein, die alten „Geister“ von Zucht und Ordnung wieder herbeizuführen?
Ein überholter, allerdings nie aufgearbeiteter Anachronismus in eine autoritäre Staatsmacht übersieht, dass Demokratie keine Durchsetzung einer „Mehrheit“ bedeutet, die die verbrecherischen Strukturen von Unrechtssystemen unter Hitlers-Naziherrschaft oder DDR-Stasi und Partei-Diktatur herbeiführen wollen! Demokratie leben heißt, Verantwortung zu tragen und zu übernehmen, unrechtsstaatliche Strukturen zu verhindern. Denn Demokratie ist nicht ohne inhaltliche und ethisch-moralische Einschätzung zu praktizieren und zu prüfen, ob Grund- und Menschenrechte realisiert werden! Demokratie auf ein reines Zahlenverhältnis zu beschränken, bedeutet, den Sinn und Kern der Demokratie nicht verstanden zu haben!
Die Welt hat sich technologisch und geopolitisch geändert. Sie ist komplexer in ihren Strukturen und Auswirkungen geworden. Und es ist schwieriger geworden, die Grund- und Menschenrechte: Freiheit, Gleichheit, Solidarität und Gerechtigkeit zu sichern und zu gewährleisten! Wer einfache Lösungen wie die AfD verspricht, die Jugend und die Menschen mit Lügen und Versprechungen manipuliert, jedoch keinerlei Lösungen der Probleme aufzeigt, will letztlich nur die eigene Macht gewinnen nach dem Muster á la Trump, Putin, Orban und Konsorten: „Halt du sie dumm, ich halt sie arm, wenn´s sein muss mit Gewalt“!